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Fragen & Antworten

Operative Penisverlängerung

Nutzen, Kosten und Risiken einer Penisvergrößerungs-OP

Wer glaubt, einen kleinen Penis zu haben, kämpft mit Selbstzweifeln, geht nur mit Ängsten intime Bindungen ein und erlebt in der Regel wegen Versagensängsten kein erfülltes Sexleben. Da ist es nur verständlich, dass sich viele Männer über Methoden zur Penisvergrößerung (fachsprachlich Penisaugmentation) informieren. Ebenso verständlich und naheliegend erscheint die Möglichkeit, sich einer phallosplatischen Operation – also einer operativen Penisverlängerung – unterziehen zu wollen. Der Eingriff wird heutzutage oft ambulant durchgeführt und das Angebot unzähliger Schönheitschirurgen und urologischen Kliniken für Penis-OPs ist groß. Mit solchen Eingriffen sind aber einige Risiken verbunden, die nicht von der Hand zu weisen sind und zudem kommen meist enorme Kosten auf den Betroffenen zu. Was Sie mit einer Penisvergrößerungs-OP realistischerweise erreichen können und welche Risiken drohen, erfahren Sie hier. Dabei sollten Sie nicht vergessen: Es gibt lohnenswerte und erprobte Alternativen zu einer Penisvergrößerung durch eine OP – zum Beispiel eine Penisverlängerung durch mechanische Dehnung.

Wie funktioniert eine operative Penisverdickung bzw. Penisverlängerung?

Bei einer operativen Penisvergrößerung setzen Chirurgen heutzutage normalerweise keine Implantate ein. Stattdessen ist das Ziel der phalloplastischen Schönheits-OP, den im Körperinneren liegenden Teil des Penis, nach außen zu holen. Dazu wird die „Halterung“ des Penis am Becken durchtrennt. Ein Schnitt durch das haltgebende Band ermöglicht es dem Arzt, den Penis gewissermaßen weiter aus dem Körper zu ziehen. Dadurch wird eine Verlängerung von meist weniger als vier Zentimetern erreicht. Die Erektionsqualität leidet. Meist bleibt eine deutlich sichtbare Narbe zurück.

Bei einem anderen Operations-Typ zur Penisverlängerung wird lediglich eine optische Vergrößerung erreicht: Die Chirurgen saugen Fett am Schamhügel ab, so dass der im Haut- und Fettgewebe eingeschlossene Teil des Penis sichtbar wird. Dieses Vorgehen macht besonders bei stark übergewichtigen Personen Sinn, die am sogenannten „Buried Penis“-Syndrom leiden. Ein von Fett „vergrabener“ Penis kann aber auch konservativ, also durch nicht-operative Therapieformen, behandelt werden. Mehr zum Thema Penis und Fettleibigkeit erfahren Sie hier.

Inzwischen sorgen sich Männer aber nicht nur über ihre Penislänge, sondern auch den Umfang. Durch Popkultur, Medienberichterstattung und Internet verbreitet sich auch ein Einblick in die weibliche Sexualität, nach dem der Umfang für das sexuelle Empfinden der Frau wichtiger sei, als die Länge. Tatsächlich ist auch eine operative Penisverdickung heutzutage problemlos möglich. Dazu wird meist Fett aus dem Oberschenkel des Patienten entnommen und ins Schwellkörpergewebe des Penis injiziert. Der Eingriff kann sogar ambulant durchgeführt werden – ist aber sehr kostspielig.

Was kann man von einer OP zur Penisverlängerung erwarten? - Vor- und Nachteile der Penisvergrößerung

Schönheitsoperationen sind schon seit Jahren nicht mehr verpönt – und sie sind auch keine Promi-, oder Frauendomäne mehr. Da Intimrasuren in Mode sind und vor allem durch Pornografie die direkte Betrachtung der äußeren Genitalien zunehmend ins Zentrum des Erotikempfindens rückt, sorgen sich Frauen wie Männer um die Ästhetik ihrer Geschlechtsteile. Männer sind natürlich hauptsächlich an einer operativen Vergrößerung und Verdickung des Penis interessiert – aber lohnt sich das wirklich?

Auf den ersten Blick ergeben sich durchaus einige Vorteile aus einer Operation zur Penisvergrößerung:

  • Die schnelle Durchführbarkeit: Manche Eingriffe zur Penisverlängerung, vor allem aber die Penisverdickung, können in einer ambulanten Operation vorgenommen werden.
  • Medizinischer Fortschritt: Chirurgen versprechen deutlich zufriedenstellendere Ergebnisse, als beispielsweise noch vor 20 Jahren.
  • Ein schnelles Peniswachstum um zwei bis vier Zentimeter.

Dem gegenüber stehen aber auch viele Risiken. Nachteile und Risiken einer plastischen Operation zur Penisvergrößerung sind unter anderem:

  • Jede Operation birgt die Gefahr von Komplikationen. So kann zum Beispiel die Gefahr einer Infektion nicht ganz ausgeschlossen werden, genauso wenig wie eine durch die Operation verursachte erektile Dysfunktion.
  • Zweifelhafte Erfolgschancen: Welcher Längenzuwachs zu erwarten ist, kann Ihnen kein seriöser Arzt im Vorfeld garantieren. Das hängt nicht nur vom Können des Chirurgen, sondern auch von vielen individuellen Faktoren ab. Eine Penisvergrößerung von vier Zentimetern ist als absoluter Ausnahmewert zu betrachten.
  • Das Ergebnis entspricht oft nicht den Erwartungen: Meist fällt die Längenzunahme viel geringer aus, als es sich der Patient erwartet oder als ihm versprochen wurde. Das Aussehen des Penis kann sich verändern.
  • Die Erektionsqualität wird eingeschränkt: Der Erektionswinkel nimmt ab, teils um bis zu 20 Grad.
  • Der Eingriff wirkt sich hauptsächlich auf die Länge des schlaffen Penis aus. Der Effekt auf die Erektion ist gering.
  • Eine Schönheits-OP ist teuer. Da das Endergebnis nicht vorhersehbar ist und sich die Penisverlängerung meist auf wenige Zentimeter beschränkt, sollten Sie genau abwägen, ob sich die Investition wirklich lohnt.

Alternativen zur Penisaugmentation durch OP

Eine Penis-OP liefert sicherlich eins: schnelle Ergebnisse. Wie diese jedoch aussehen, kann man vorher kaum abschätzen. Gemessen daran sind die Kosten exorbitant. Eine kostengünstigere Methode zur Penisvergrößerung – mit sehr guten Erfolgsaussichten – ist eine orthopädische Verlängerung mit dem PHALLOSAN Streckgurt-System. Hier ist eine Penisverlängerung um vier Zentimeter keine Träumerei, wie auch eine klinische Studie belegt. Mehr zur Funktionsweise von PHALLOSAN forte erfahren Sie hier.