
Die erworbene Penisverkrümmung IPP
Induratio penis plastica (IPP)

Zitat: L. Weißbach, E. A. Boedefeld, T. Widmann, Vorwort zum Berichtsband des IPP-Symposium 1984, Urologische Universitätsklinik Bonn-Venusberg, M. Brimberg, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Aachen, (1985).
"Nahezu 250 Jahre sind seit der ersten Beschreibung der Induratio penis plastica (IPP) vergangen, und noch immer wird über die Ätiologie spekuliert. Eine kausale Therapie dieser Erkrankung ist bis jetzt nicht in Sicht. Die Abschätzung des Behandlungserfolges war bis zur Entwicklung einer Symptomklassifikation weitgehend subjektiv."
Daran hat sich auch im Jahr 2002 nichts geändert. Die Ursache der herdförmigen Indurationen in der Tunica albuginea ist auch heute wissenschaftlich nicht geklärt. Unverändert kommt es bei Einzelpersonen zur unkontrollierten Bildung dieser Plaques mit einer Deviation des Penis, die die Erektion oder Penetration schmerzhaft behindern oder unmöglich machen kann.
Konservative Therapieversuche, seien sie medikamentös, durch Röntgen-Weichstrahlung, elektromechanische Stoßwellen oder iontophoretische Wirkstoffpenetration (Einbringen von Medikamenten über ein elektrisches Feld) haben - wenn überhaupt - nur einen symptomatischen und passageren Effekt.
Ultima ratio ist die operative Korrektur durch Exzision dieser Plaques und Deckung der entstandenen Defekte durch alloplastisches, allogenes oder körpereigenes Material. Zu einem hohen Prozentsatz führt die Exzision je nach Größe der entfernten Plaques leider zu einer Einschränkung oder zum vollständigen Verlust der Erektion, die häufig nur durch die Implantation einer Penisprothese kompensiert werden kann. Es ist davon auszugehen, dass sich in nächster Zukunft die konservative Therapiemöglichkeit mit PHALLOSAN forte durchsetzen wird.
Lesen Sie hier den Arztbericht zu IPP und PHALLOSAN forte.
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Mehr Infos: Induratio Penis Plastica - Eine alternative Behandlung